Einleitung
Die Welt des Versands und der Logistik hat in den letzten 50 Jahren Wellen technologischer Innovationen erlebt. Die Fortschritte in Hardware und Software haben viele Prozesse im Transport- und Logistiksektor revolutioniert.
Die zentrale Figur in dieser Entwicklung ist das Transportmanagementsystem (TMS), das alle Softwaretools und Funktionen kombiniert, die ein Transportmanager benötigt. In diesem Artikel erforschen wir die Entwicklung und Geschichte der TMS-Software, zusammen mit bemerkenswerten Ereignissen und verwandten Entwicklungen in der Transport- und Logistikbranche.
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1970er: Der Barcode
Der 12-stellige lineare UPC-Barcode, das Geisteskind von Bernard Silver und Norman Joseph Woodland, veränderte die Welt des Produktmanagements. Bis 1974 wurde der erste Einzelhandelsartikel - eine Packung Kaugummi - mit diesem Barcode verkauft. Derselbe UPC-Standard ist noch heute in Gebrauch, und Barcodes werden überall verwendet, auch auf Versandetiketten.
Der erste von Silver und Woodland 1952 patentierte Barcode sah wie eine Zielscheibe aus:
1980er: Geburt von EDIFACT und ERP-Systemen
EDIFACT-Nachrichtenprotokoll
In Zusammenarbeit mit der ISO entwickelte CEFACT 1986 das UN/EDIFACT-Nachrichtenprotokoll, das ein Jahr später als globaler Standard übernommen wurde. EDIFACT steht für "Electronic Data Interchange for Administration, Commerce and Transport". EDIFACT ist ein Regelwerk, das klare Strukturen für Geschäftsnachrichten definiert und es Computersystemen ermöglicht, über EDI (Electronic Data Interchange) miteinander zu kommunizieren. Eine EDIFACT-Nachricht ist eine strukturierte Textdatei, die meist über FTP (File Transfer Protocol) übertragen wurde.
Es gibt Hunderte von Nachrichtendefinitionen innerhalb von EDIFACT und verschiedene Versionen für jede. In der Logistik wurde IFTMIN (International Forwarding and Transport Message - Instructions) zur gängigsten EDIFACT-Nachricht, die Sendungsdetails vom Versender an den Spediteur übermittelt.
Beispiel für eine IFTMIN-Nachricht (Transportanweisung) - 1 EUR-Palette an John Doe:
Wie Sie sehen können, war sie hauptsächlich dafür gedacht, von Computern geschrieben und gelesen zu werden, nicht von Menschen.
UNA:+.? ' UNB+UNOA:3+4012345000016:14+4023083000008:14+240823:1550+12345' UNH+1+IFTMIN:D:96A:UN' BGM+610::9+1234567+9' TSR+++3' FTX+DEL+++Lieferung an John Doe' FTX+AVI+++Herr Adam Doe / 0123-12345678 (Empfängerhinweis)' FTX+SUR+++ZERBRECHLICH' FTX+SPH++T' TOD+6++EXW' RFF+DQ:123456' RFF+ON:654321' RFF+ITP:ANBIETER-NAME' NAD+CN+++John Doe+Musterstraße 10+Düsseldorf++12345+DE' NAD+CZ+4012345000016' NAD+FW+4022128000003' GID+1+36:CT' FTX+AAA+++Testware' MEA+WT+AAE+KGM:93' PCI+33E' GIN+BJ+00340258761202887418' SGP+1' GID+2+2:201' FTX+AAA+++Testware' SGP+1' EQD+201+1' EQN+1' UNT+19+1' UNH+3+IFTMIN:D:96A:UN' BGM+610::9+1234567+9' DTM+137:2408200825:203' TSR+++3' FTX+SPH++T' TOD+6++DDP' NAD+CN+++Sam Doe+Musterstraße 12+Musterstadt++99999+DE' NAD+CZ+4012345000016' NAD+FW+4022128000003' GID+1+1:EP:::Europalette' FTX+AAA+++Testware' MEA+WT+AAE+KGM:150' PCI+33E' GIN+BJ+00340258761202887425' UNT+13+3' UNZ+1+12345'
ERP-Systeme
Etwa zur gleichen Zeit begannen ERP-Systeme an Zugkraft zu gewinnen. Enterprise Resource Planning (ERP) bezieht sich auf Software, die Unternehmen bei der Verwaltung ihrer täglichen Abläufe unterstützt, einschließlich Bereichen wie Buchhaltung und Finanzen, Vertrieb, Marketing, Beschaffung, Projektmanagement, Risikomanagement und Compliance, Personalwesen, Kundenbeziehungen, Logistik und Fertigung, Supply Chain Management und mehr.
ERP-Systeme begannen in den 1960er Jahren als Systeme zur Materialbedarfsplanung (MRP), als die J.I. Case Tractor Company und IBM zusammenarbeiteten, um das erste MRP-System zu entwickeln.
In den 1980er Jahren entwickelte sich MRP zu MRP II, das Finanzen und Buchhaltung mit den traditionellen Funktionen von MRP - Bestands- und Materialverwaltung - kombinierte. Es ist wahrscheinlich, dass das erste moderne ERP-System eines der fortschrittlicheren MRP-II-Systeme war, aber sie waren immer noch private Entwicklungen und basierten auf dem Großrechner.
Der Verkauf von Personal Computern explodierte in den frühen 1980er Jahren. Der Begriff ERP, wie wir ihn heute kennen, wurde 1990 offiziell von Gartner eingeführt. Es hatte eine grafische Benutzeroberfläche und umfasste alle Bereiche des produzierenden Gewerbes, die in MRP II nicht enthalten waren, wie Personal, Terminplanung und Vertrieb. Bis 1990 hatten ERP-Systeme begonnen, ein massives Wachstum zu erleben. Zu den ersten modernen ERPs unter Windows gehörten Namen wie Visual Manufacturing, Vista, Vantage (Epicor) und KAOS.
Alle ERP-Systeme in den 1990er Jahren verwendeten bis 1996 ein Legacy-On-Premise-Modell, als Netsuite ein ERP-System entwickelte, das über die Geschäftsfunktionen eines Unternehmens hinweg funktionierte, aber über das Internet bereitgestellt wurde.
1990er: Transportmanagementsysteme und die Dotcom-Welle
Die Einführung des Electronic Data Interchange (EDI) in der Versandbranche ebnete den Weg für einen strukturierteren und effizienteren Datenaustausch zwischen Versendern und Spediteuren, was die Kosten um ein Vielfaches senkte, die Geschwindigkeit verbesserte und Fehler reduzierte.
Als ERP-Module
Die weit verbreitete Entwicklung und Nutzung von Geschäftssoftware für Transportprozesse wurde durch die Verbreitung von ERP-Systemen in den 1990er Jahren erleichtert. Führende ERP-Systeme wie SAP führten spezialisierte Module für das Transportmanagement ein.
- 1987 führte SAP sein Transportmanagement-Modul für SAP ERP ein, mit dem Unternehmen Logistik- und Supply-Chain-Funktionen optimieren konnten. Lesen Sie mehr über die Entwicklung von SAP Transportation Management.
- Global Logistics Technologies (G-Log), 1999 gegründet, entwickelte ihre GC3-Plattform, ein umfassendes Transportmanagement- und Frachtoptimierungssystem. Die Oracle Corporation übernahm G-Log 2005 und benannte GC3 in Oracle Transportation Management (OTM) um.
Diese Module konzentrierten sich in erster Linie auf das Prozessmanagement und die Transparenz für die Versender und boten einen Überblick über ihre Logistikabläufe aus 10.000 Fuß Höhe, jedoch ohne System-zu-System-Integrationen.
Als eigenständige Dienste
Nach dem Erfolg der ERP-Transportmanagement (TM)-Module kamen eigenständige TMS-Lösungen auf den Markt, die sich stärker auf den Aufbau eigener Speditionsnetzwerke und das Angebot spezialisierter und modularer Funktionen konzentrierten:
- Descartes, 1981 gegründet, war einer der ersten Anbieter in der TMS-Landschaft, dessen Popularität vor allem Mitte der 2000er Jahre zunahm. Sie begannen, eine Reihe von Transportmanagement-Softwarelösungen anzubieten, die von Grund auf modular aufgebaut waren, d. h. die Kunden konnten je nach Bedarf verschiedene Module kombinieren. Descartes ist auch für sein großes Speditionsnetzwerk bekannt, das Global Logistics Network™.
- Transporeon, im Jahr 2000 in Deutschland gegründet, zielte darauf ab, die Lücke zu schließen, die in den bestehenden ERP-TM-Modulen beobachtet wurde. Sie verbanden Industrie- und Handelsunternehmen mit ihren Logistikdienstleistern und schufen einen nahtlosen Informations- und Transaktionsfluss. Bis 2023 führte Transporeons bedeutender Einfluss in Europa zu seiner Übernahme durch Trimble.
Frachtmarktplätze
Marktplätze wie TimoCom, 1997 in Deutschland gegründet, schufen Plattformen, auf denen Versender und Spediteure Frachtladungen und verfügbaren Laderaum kaufen, verkaufen und öffentlich anbieten konnten. Dies reduzierte kostenintensive Leerfahrten und führte eine Möglichkeit für Versender ein, Angebote für unregelmäßige Ladungen und Sendungen zu erhalten.
2000er: Der Aufstieg von Web-APIs und der Cloud
Vom einseitigen zum zweiseitigen Datenaustausch: Von EDIFACT zu SOAP und REST-APIs
Die 2000er Jahre sahen die Entstehung von SOAP, das die Grenzen von EDIFACT-Nachrichten überwand und eine bidirektionale, sofortige Kommunikation und bessere Lesbarkeit bot. Anschließend förderte Roy Fieldings Dissertation aus dem Jahr 2000 den Aufstieg von REST-basierten APIs, die heute in der Softwarebranche dominieren.
Cloud Computing
Der Übergang von traditionellen On-Premises-Systemen zu Cloud-basierten Lösungen in den 2000er Jahren revolutionierte die Logistikbranche. Cloud Computing, das von Giganten wie Amazon Web Services (2006) und Google Cloud Platform populär gemacht wurde, bot Unternehmen beispiellose Flexibilität und Skalierbarkeit. Descartes stellte 2001 sein Geschäftsmodell um und ging von dem Verkauf von Lizenzen für voll ausgestattete Unternehmenssoftware zu einem Abonnementmodell für On-Demand-Software über und wurde damit zu einem der ersten SaaS-Anbieter im Logistiksektor. Neuere TMS-Lösungen wurden von Anfang an als Cloud-basiert entwickelt.
Die Möglichkeit, von überall auf Daten zuzugreifen, ermöglichte die Zusammenarbeit globaler Teams in Echtzeit. Darüber hinaus sorgten die schnellen Implementierungszeiten und automatischen Updates der Cloud dafür, dass Unternehmen mit den neuesten technologischen Funktionen Schritt halten konnten, ohne die umständlichen Prozesse der Vergangenheit.
Fuhrparkmanagementsoftware und GPS-Tracking
Mit zunehmender Komplexität der Logistiklandschaft wurde der Bedarf an Echtzeit-Tracking und effizientem Fuhrparkmanagement deutlich. Die technologischen Verbesserungen in den 1990er und 2000er Jahren führten zum Aufstieg von Fuhrparkmanagementsystemen, die GPS-Tracking (Telematik) integrierten.
Der erste GPS-Satellit wurde 1978 gestartet, und Präsident Ronald Reagan öffnete das GPS-System 1983 für die Öffentlichkeit, allerdings mit einer verringerten Genauigkeit von etwa 100 Metern. Im Jahr 2000 unterzeichnete US-Präsident Bill Clinton ein Gesetz, das der Öffentlichkeit die volle GPS-Genauigkeit gewährte.
Dadurch konnten Unternehmen Fahrzeugstandorte in Echtzeit überwachen, Routen optimieren und detaillierte Fahrzeugdiagnosen erhalten. Die ersten Fahrzeug-Tracking-Systeme kamen in den späten 1990er Jahren auf den Markt, und zu den ersten Lösungen gehörten Frotcom 1.0 (1997) und Fleet Complete (1998), die noch heute in Betrieb sind und sich erheblich weiterentwickelt haben und fortschrittliche Fuhrparkmanagementsoftware-Lösungen anbieten.
Fuhrparkmanagementsoftware wird sowohl von Spediteuren/Frachtführern als auch von Versendern, die ihre eigene Flotte betreiben, verwendet, um ihre Lieferungen und Fahrzeuge zu verfolgen, zu überwachen und zu planen. Versender, die ihre eigene Flotte einsetzen, können ihre Fuhrparkmanagementsoftware in ihr TMS integrieren, so dass sie neben ihren Drittanbietern als normaler Transportdienstleister genutzt werden kann. Sehen Sie sich ein Beispiel dafür an, wie dieser Aufbau basierend auf dem Beispiel von Fleet Complete FMS und Cargoson TMS funktioniert.
Laderampenplanungssoftware
Um die Logistikabläufe weiter zu optimieren, wurde in den 2000er Jahren spezielle Laderampenplanungssoftware eingeführt. Diese Plattformen optimierten die Abläufe an den Laderampen, minimierten Wartezeiten und stellten sicher, dass die Lagerhäuser mit höchster Effizienz arbeiteten. Spediteure konnten Ladezeiten im Lager des Kunden reservieren. Durch die Systematisierung der An- und Abfahrt von Sendungen trugen diese Tools dazu bei, logistische Engpässe wie Schlangen von LKWs und Leerlaufzeiten zu reduzieren. Eine der ersten Laderampenplanungssoftware-Lösungen auf dem Markt war C3 Reservations, entwickelt von C3 Solutions, die im Jahr 2000 gegründet wurde.
Heutzutage möchten die meisten Versender idealerweise alle ihre Transportmanagementanforderungen in einer Software zentralisieren. Inzwischen haben die meisten TMS-Anbieter ihre eigenen Laderampenplanungssoftware-Angebote entwickelt, die nahtlos mit Ihrer TMS-Lösung integriert werden können (Beispiel Laderampenplanungssoftware - Loading Calendar).
2010er: Digitale Transformation
E-Commerce und Multi-Carrier-Versandsoftware
In den 2010er Jahren hatte jeder Filialeinzelhändler einen Online-Auftritt. Mit E-Commerce-Plattformen wie Shopify (gestartet 2006), Magento (2007) und WooCommerce (2011), die es Unternehmen jeder Größe ermöglichten, schnell, einfach und kostengünstig einen Online-Shop zu eröffnen, stieg der Anteil des E-Commerce am gesamten Einzelhandelsumsatz in den USA von 0,9 % im Jahr 2000 auf 14 % im Jahr 2020. Da Online-Shops oft weltweit und in unterschiedlichen Mengen verkaufen, nutzten die Händler häufig verschiedene Spediteure und benötigten eine Möglichkeit, ihren Versand effizient zu verwalten. Dies führte zu einem rasanten Anstieg von Multi-Carrier-Versand-Plugins für E-Commerce-Plattformen, zum Beispiel:
- ShipStation (2011)
- ShipEngine (2011)
- Shippo (2013)
- ShipBob (2014)
Diese Plugins wurden verwendet, um einige der Funktionen eines vollwertigen TMS zu automatisieren, wie z. B. Speditionsauswahl, Etikettendruck und Versandbenachrichtigungen, aber sie fügten Funktionen hinzu, die speziell auf die Bedürfnisse von E-Commerce-Unternehmen zugeschnitten waren, wie z. B. automatisierte Rücksendungen und Tracking mit Branding.
Cloud-basierte Transportmanagementsysteme
Aufbauend auf den Cloud-Grundlagen aus den 2000er Jahren erlebten die 2010er Jahre einen Anstieg der Einführung von Cloud-basierten TMS-Lösungen. Dieser Wandel machte die Fähigkeiten großer, voll ausgestatteter TMS-Softwaresysteme für alle Unternehmen erschwinglich, nicht nur für Großkunden. Das in Estland ansässige Cargoson, gegründet 2018, verkörperte diesen Wandel und bot ein erschwingliches, umfassendes und Cloud-basiertes TMS, das für Unternehmen jeder Größe zugänglich ist.
Als Cloud-native Plattformen stellen diese Systeme den Zugriff von jedem Ort aus sicher, bieten sofortige Updates, schnelle Implementierungszeiten und drastisch geringere Softwarekosten. Systeme wie Cargoson, die die Funktionen eines traditionellen Transportmanagementsystems und einer modernen Multi-Carrier-Versandsoftware kombinieren, ermöglichten es modernen Versendern, sich mit all ihren Spediteuren - ob groß oder klein - in einem einheitlichen Prozess zu integrieren, auf Kundenwunsch und ohne zusätzliche Kosten.
Weiterlesen: https://www.cargoson.com/de/blog/transportmanagementsystem-fuer-kleine-unternehmen
Sehen Sie sich eine Demo eines modernen Multi-Carrier-Transportmanagementsystems an (Beispiel mit Cargoson):
Virtuelle Spediteure
Als Mischung aus traditionellen Speditionsdienstleistungen und digitalen Fähigkeiten traten virtuelle Spediteure als Disruptoren auf. Flexport, 2013 in den USA gegründet, ist ein bemerkenswertes Beispiel dafür, wie Technologie genutzt wird, um die Spedition und Zollabfertigung zu automatisieren.
2020er: Grüne Logistik und Nachhaltigkeit
Die Nachhaltigkeitsbewegung hat seit den frühen 2000er Jahren an Dynamik gewonnen. Tools wie EcoTransIT (Ecological Transport Information Tool), das bereits 2003 eingeführt wurde, wurden entwickelt, um Unternehmen die Möglichkeit zu geben, den Energieverbrauch und die Emissionsdaten für Frachttransporte zu berechnen.
Das Pariser Abkommen
Seit dem Pariser Abkommen von 2015 liegt der Fokus verstärkt auf Standards für finanzielle Risiken durch Treibhausgasemissionen. Die Teilnahme an der Treibhausgasbilanzierung und -berichterstattung ist im Laufe der Zeit deutlich gestiegen. Im Jahr 2020 meldeten 81 % der S&P-500-Unternehmen Scope-1- und Scope-2-Emissionen.
Von der CO2-Bilanzierung zur Echtzeit-Berechnung der Transportemissionen
In den 2020er Jahren hat sich der Fokus jedoch von der rückwirkenden CO2-Bilanzierung hin zu tatsächlichen, proaktiven Verhaltensänderungen verlagert. Dies lässt sich am Beispiel von Plattformen wie Cargoson veranschaulichen, die als Vorreiter die Einbeziehung von Echtzeit-Berechnungen der Transportemissionen direkt in das Dashboard des Logistikmanagers, der täglich Transportentscheidungen trifft, vorantreiben. Dieser proaktive Ansatz ermöglichte es Unternehmen, umweltfreundliche Transportentscheidungen zu treffen, und markierte eine Abkehr von der rückwirkenden CO2-Bilanzierung.
Wenn Sie mit verschiedenen Sendungsdaten testen und experimentieren möchten, können Sie den öffentlich zugänglichen Transport-CO2-Emissionsrechner verwenden.
Zukünftige Trends
Mit Blick auf die Zukunft bietet die mögliche Integration von KI und Blockchain in TMS vielversprechende Möglichkeiten. Diese Technologien, die sich derzeit in der Testphase befinden, versprechen mehr Transparenz, Effizienz und Sicherheit für die Transportmanagementlandschaft.
Fazit
Von den Barcodes in den 70er Jahren bis hin zu den Experimenten mit KI und Blockchain in den 2020er Jahren war die Reise der Transportmanagementsoftware von Innovationen geprägt. Mit jedem Jahrzehnt haben sich die TMS-Softwarelösungen ständig weiterentwickelt, und die Zukunft birgt zweifellos noch mehr Möglichkeiten.
Anmerkung des Autors: Dieser Artikel ist ein lebendes Dokument, das sich im Laufe der Zeit weiterentwickeln soll. Sollten Sie Auslassungen, Ungenauigkeiten oder einfach Vorschläge, Fragen oder zusätzliche Erkenntnisse haben, zögern Sie nicht, mir eine E-Mail an [email protected] zu schicken.